Dienstag, 31. März 2015

Heute, 31. März, ist Joseph Haydn in Rohrau geboren


Franz Joseph Haydn war Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn







    geb. 31.3.1732 in Rohrau bei Wien
    gest. 31.5.1809 in Wien

Österreichischer Komponist; aus einfachen Verhältnissen stammend, wurde der Sohn eines Schmiedemeisters als 8-Jähriger in die Chorschule des Wiener Stephansdomes aufgenommen, aus der er mit 17 Jahren wegen Stimmbruchs wieder entlassen wurde; er verdiente seinen Lebensunterhalt in den folgenden zehn Jahren als freischaffender Musiker, studierte als Autodidakt Musiktheorie und Kontrapunkt und erhielt nur gelegentlich Unterricht bei dem italienischen Sänger und Komponisten Nicola Porpora. In dieser Zeit entstanden die ersten Kompositionen. 1755 wurde er bei Baron Karl Josef von Fürnberg angestellt, komponierte für diesen seine ersten Streichquartette komponierte, wurde 1759 Musikdirektor bei Graf Ferdinand Maximilian von Morzin. Im Jahre 1761 wurde er zum Vizekapellmeister des Fürsten Paul Anton Esterházy in Eisenstadt ernannt, was seine Situation vollständig änderte, 1762 Kapellmeister, verbrachte 30 Jahre im Dienst der Familie Esterházy. Haydn wurde Kapellmeister und zog 1769 auf das Landgut Esterháza. Als Fürst Nikolaus Joseph Esterházy im Jahr 1790 starb, löste dessen Nachfolger das Orchester auf, Haydn wurde (mit einer Pension von 1.400 Gulden) beurlaubt, so daß er als unabhängiger und berühmter Komponist nach Wien gehen konnte. Die Konzertsaison 1791/92 verbrachte er in London, war danach in Wien der Lehrer von Ludwig van Beethoven, ging aber wegen des großen Erfolgs ein zweite Mal (1794/95) nach London. Bei diesen beiden Aufenthalten entstanden die zwölf Londoner Sinfonien (Hob. I: 93-104) und sechs Streichquartetten (Hob. III: 69-74). Die bekanntesten unter den Londoner Sinfonien sind die Sinfonie mit dem Paukenschlag (Nr. 94), die Militärsinfonie (Nr. 100), Die Uhr (Nr. 101) und die Sinfonie mit dem Paukenwirbel (Nr. 103). 1795 engagierte Fürst Nikolaus II. Haydn wieder als Kapellmeister. 1797 komponierte er die Kaiserhymne, die später die österreichische und schließlich die deutsche Nationalhymne wurde.

Joseph Haydn Geburstshaus

 Geschichte 

Das strohbedeckte Bauernhaus wurde um 1728 von dem Wagnermeister und späteren Marktrichter (heute: Bürgermeister) Matthias Haydn erbaut. Hier schenkte ihm seine Frau Maria, geb. Koller, sie war Köchin im Dienste der Grafen Harrach, zahlreiche Kinder. Die Söhne Joseph, geboren am 31. März 1732, und Michael, geboren am 14. September 1737, sollten Weltgeltung erlangen. Joseph wurde fürstlich Esterházy'scher Kapellmeister und bereits zu Lebzeiten eine Legende, sein Bruder Michael wirkte als Konzertmeister am fürsterzbischöflichen Hof zu Salzburg. Obwohl Joseph Haydn sein Geburtshaus bereits 6-jährig verließ, um in Hainburg und in Wien seine Ausbildung zu erfahren, hatte er doch lebenslang eine Bindung zu dem Haus und soll 1795, als er von seiner triumphalen Englandreise heimkehrte und in seinen Heimatort kam, niedergekniet sein und die Türschwelle geküsst haben.



Zu Haydns Zeit umfasste das Haus nur das Geburtszimmer, die Küche, die Wohnstube und das Barockzimmer. Der Dokumentationssaal war damals die Wagnerwerkstatt des Vaters. 1958 wurde das Haydn-Geburtshaus vom Land Niederösterreich erworben, in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt und 1959 anlässlich des 150. Todestages Joseph Haydns als Museum eröffnet. Aus Anlass des 250. Geburtages wurde es 1982 komplett renoviert und die Schausammlung neu aufgestellt, wobei besonders der wohnliche Charakter des Hauses betont wurde. Das Geburtszimmer, die Rauchkuchl und die Wohnstube mit Original-Bauernmöbeln aus der Zeit geben Einblick in die private Biographie des Komponisten. Im Barockzimmer - mit dem 2003 restaurierten Originalflügel, auf dem der Meister selbst gespielt haben soll - wird der internationale Höhenflug Haydns dokumentiert. Die Biographien der Brüder Haydn in ihrem historischen Umfeld werden im Dokumentations- und Konzertsaal dargestellt. In dem stimmungsvollen Hof mit seinem Laubengang finden alljährlich Konzerte statt.


 

 

 

 

 

 

Joseph Haydn Kaiserhymne
"Gott erhalte Franz den Kaiser"







Sviatoslav Richter - Klavier
Sonate in C-Dur Hob. XVI: 50














Samstag, 28. März 2015

isa - Internationale Sommerakademie der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Die isa - Internationale Sommerakademie ist der Sommercampus der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Mehr als 300 Studierende aus über 40 Nationen nehmen zwei Wochen lang an hochkarätig besetzten Meisterkursen in der Semmering-Region und in Wien teil. Das isaFestival präsentiert internationale Stars und junge SpitzenmusikerInnen in mehr als 40 Konzerten vom Semmering bis Wien.
isaMasterClass, Meisterkurse für InstrumentalistInnen und KomponistInnen in der Semmering- und Rax-Region. Zielgruppe der isaMasterClass sind postgraduierte MusikerInnen bzw. sehr fortgeschrittene, podiumserfahrene Studierende. Parallel zu den zweiwöchigen Meisterkursen mit namhaften und führenden Künstlerpersönlichkeiten bietet die isa den TeilnehmerInnen Zusatzangebote in Form von Workshops, Vorträgen und Coachings.
isaOperaVienna, eines der im Jahr 2013 neu geschaffenen Formate innerhalb der isa, bietet jungen SängerInnen nicht nur hochkarätige Meisterklassen und Workshops, sondern auch die Möglichkeit, im historischen Schlosstheater Schönbrunn aufzutreten und an der International Otto Edelmann Singing Competition - Vienna teilzunehmen.
isaScience, ein weiteres neues Mitglied der isa-Familie, bringt die wissenschaftlich arbeitenden Institute der mdw und deren internationale Gäste mit den KünstlerInnen der isa zusammen – zur gegenseitigen Bereicherung und zum Gedankenaustausch.
Das isaFestival präsentiert die Highlights dieses 14-tägigen Schaffens. Schwerpunkte sind die Serien „UNERHÖRT – Internationale PreisträgerInnen“ und „Open Chamber Music“. Ensembles wie Trio Karénine, Trio Gaspard, die jungen Stars Harriet Krijgh, Magda Amara, Daniel Ottensamer und Christoph Traxler sowie arrivierte Größen von dem Artis Quartett, Shmuel Ashkenasi, Tanja Becker-Bender, André Cazalet, Ramon Jaffé, Xenia Jankovic, Markus Schirmer, Dora Schwarzberg bis Hagai Shaham konzertierten beim isaFestival 2014.
isa - Internationale Sommerakademie der mdw
  • Sommercampus und größtes ständiges Projekt der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
  • Weiterbildung in kompakter Form für hochtalentierte NachwuchsmusikerInnen 
  • hat jährlich ca. 300 TeilnehmerInnen aus über 40 Nationen
  • kooperiert mit 20 Partneruniversitäten weltweit; Hauptpartner: Musikhochschule Prag (HAMU) und Franz Liszt Musikakademie Budapest
  • schafft musikalische Begegnung mit Stars der internationalen Musikszene und fördert damit länderübergreifende Zusammenarbeit und internationale Beziehungen  
  • findet jährlich im August zwei Wochen lang in der Semmering-Region im südlichen Niederösterreich und in Wien statt und schafft damit Belebung und kulturelle Bereicherung der Semmering-Region
  • bietet mit dem nicht-kommerziellen isaFestival die parallele Auftrittsplattform für die TeilnehmerInnen: mehr als 40 Konzerte in den Schlössern, Burgen und Kirchen der Region sowie in Wien und Baden
  • realisiert innovative Querschnittsprojekte: Kooperationen mit dem Max-Reinhardt-Seminar, der Filmakademie Wien, dem Institut für Popularmusik usw. 
  • verhindert eine Selektion nach ökonomischen Kriterien durch Stipendienfinanzierung 
  • hat die Auseinandersetzung mit aktuellen Standards musikalischen Schaffens und der Interpretation im ständigen Prozess künstlerischer Erneuerung zum Ziel
  • ist künstlerisches Labor und Experimentalstätte
  • ist für TeilnehmerInnen mit Postgraduate-Level und Auftrittserfahrung geeignet
  • ist im internationalen Kontext erfolgreich: TeilnehmerInnen sind PreisträgerInnen bei folgenden Wettbewerben: ARD (München), Joseph Haydn (Wien), Fritz Kreisler (Wien), Yehudi Menuhin (Folkstone), Osaka Kammermusik, Paganini (Genua) usw.

Concert hall simulator helps musicians prepare to perform

Music students learn stage skills with help of noisy virtual audiences created by computer
music
Violinist Miriam Bergset in front of the Performance Simulator. Photograph: Sophia Evans For The Observer for the Observer

Virtual reality technology has long been used to train doctors and athletes, and even to help people overcome fears of flying or heights. Now the same techniques are being used to prepare musicians for their big nights on stage.
Booing audiences, coughing punters, and the trill of mobile phones have been simulated to prepare performers for the possible hazards and pitfalls.
Called a performance simulator, it was developed by the Royal College of Music in London in collaboration with a Swiss conservatoire, and includes realistic backstage and on-stage areas, with authentic signage and lighting. An interactive life-size virtual audience projected on to a large screen features individuals who will sway slightly in their seats, close their eyes or fidget.
Aaron Williamon, professor of performance science at the Royal College, said that the high costs of hiring concert venues meant musicians had few opportunities to develop performance skills .“They are learning all too late – or not at all – how to manage performance stress and the demands of their audiences,” he said.
Last week a student violinist, Miriam Bergset, tried out the simulator under the guidance of Royal College professor Madeleine Mitchell, in a small room at the top of the college’s South Kensington HQ which has been transformed into a virtual concert-hall.
A large screen is attached to a nearby computer. Images and sounds were being manipulated by Mats Küssner, the Royal College’s’s research associate in performance science, who demonstrated how he could press buttons to produce coughs and sneezes, as well as different levels of reaction, from polite applause to cheers.
Stage curtains and spotlights enhanced the life-like environment.
On a screen shot of the virtual auditorium, rows of empty seats were gradually filled by a murmuring audience who clapped as the musician emerged with her violin to perform the adagio from JS Bach’s G minor sonata. The virtual response was enthusiastic applause.
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Bergset said: “It felt completely different from playing in a rehearsal room. With the concert audience – even though it’s virtual – it feels as if you’re giving more back There is this exchange with an audience … It adds inspiration to get into the performance mode.”
According to Mitchell – a concert violinist who has performed with the Royal Philharmonic and other London orchestras – “Practising is a very private thing. You don’t want anyone else to hear. But [with] the performance … you want to have the feeling of giving to the audience, and then [have] something coming back.”
Performances are recorded. Only when watching the footage did one student realise that she had forgotten to take a bow. “It’s the sort of thing you can’t cover in a one-to-one lesson,” said Mitchell, who uses the simulator to offer coaching tips on public performance
Psychological and physiological responses, such as breathing and heart rates, are also being studied scientifically. The data reveals “very definite comparable levels” of stress and anxiety between live and virtual performances.
The simulator’s range extends to a virtual reality “audition”, complete with panel of three stern-looking judges behind a table, all staring out and making notes. Expressions range from appreciative smiles and nods to frowns, folded arms and shakes of the head; judges may even talk to one another.
“Please start whenever you are ready”, an “auditioning” musician is told on entering the room. Afterwards, they may face a non-committal “thank you” or a disappointed sigh, followed by “thank you for coming”. For a really poor performance there is also the nuclear option of “Thank you, I think we’ve heard enough”.
Bergset graduates this summer and is auditioning for various orchestras. Practising on the virtual reality version did feel, she said, “a bit intimidating”.
Williamon said: “It’s not that we’re looking specifically to torture our students. But we want to get them prepared for the different eventualities and to give them a space in which they can experiment, but with very little risk involved.”

Freitag, 20. März 2015

Donnerstag, 12. März 2015

 Changsha International Guitar Competition

and Festival

2nd Changsha International guitar Competition and Festival, from 17th to 22th July in Changsha(competition from 18th to 20th Jury), China! we offer in total prizes and money of more than 10,000USD and more than 26.000 USD in total.